Das Ammann-Tagebuch Teil 2 Der Wiederaufbau - Mühlenkalender

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Das Ammann-Tagebuch Teil 2 Der Wiederaufbau

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Das Ammann-Tagebuch
Die Geschichte der Renovation einer alten Schrot- und Mahlmühle Typ H der Firma u. Ammann AG Langenthal.
Teil 2: Der Wiederaufbau
11. November 2020
Nachdem nun alles fein säuberlich zerlegt wurde, kann der Wiederaufbau der Mühle an die Hand genommen werden.
Als erster Schritt werden alle Metallteile sandgestrahlt und anschliessend spritzverzinkt. Auch hier muss der Profi ran. Merci vielmal für die spetitive und saubere Arbeit.
24. November 2020
Heute erfolgt die Demontage der Schutzvorrichtungen an den Sandstrahlteilen. Schliesslich mussten Lagerflächen, (Fein)gewinde etc. erhalten bleiben.
Die fertigen Teile werden für ein Gruppenfoto gruppiert. Schön sieht es aus, schon fast wieder eine Mühle.

26. März 2021
Da die Gussform für die neuen Steine nur leihweise temporär zur Verfügung steht, wird als Erstes eine originalgetreue Kopie angefertigt.
11. Februar 2022
Das stinkende und verwurmte Original des Mühlestuhls kann nicht weiterverwendet werden. Also folgt die grosse Zerlegung und die Anfertigung eines neuen Plansatzes.

Erst bei der Zerlegung zeigen sich die grossen Schäden, die das Original erlitten hat.

17. November 2022
Das gut gelagerte Hartholz für den neuen Mühlestuhl wird mir Verdankens werter Weise aus dem Solothurnischen zur Verfügung gestellt. Das Feinhobeln und Zurichten erledigt mir verdankenswerterweise ein örtlicher Zimmermann.
 
In der Werkstatt meines Göttibuben entstehen die neuen Teile für den Nachbau des Mühlestuhles.

 
 
 
 
Geschafft, kurz vor Feierabend passt alles zusammen.
22. November 2022
In der heimischen Werkstatt erfolgt nun der Zusammenbau des Mühlestuhls
Der spannende Moment der Probemontage: Soweit passt schon mal alles.
22. September 2023



Probezusammenbau: Grosse Erleichterung, es passt!
9. April 2024
Der alte Oerlikon-Drehbank ist ungefähr gleich alt wie die Mühle und der Motor. Der Gipsabguss des Mahlsteins passt um Millimeter ins Dreibackenfutter – Glück gehabt..
Die Feinbearbeitung des Ursteins erweist sich als knifflige, langwierige Arbeit ….
 
 
 
 
… aber das Resultat sieht prächtig aus.
Nach dem Imprägnieren des Gips-Ursteins wäre soweit alles bereit um das Original abzugiessen. Auch die Gussform ist eine Kopie des Originals, das in der Zwischenzeit den Heimweg gefunden hat.
19. April 2024
In der Zwischenzeit wird am Mühlestuhl weitergearbeitet, das heisst, das Gestell wird zweimal mit Leinöl behandelt.
Der speziell angefertigte Motorträger passt perfekt.
 
Und fast wäre das Detail vergessen gegangen: Die gebrochene Lagerbefestigung wurde sauber geflickt.
 
 
 
 

Fortsetzung folgt ...
 
 
 
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