In der Grubmühle westlich von Märstetten wurde nachweislich ab 1516 am Wasser gearbeitet. 1841 wurde die Anlage in einer Verkaufsanzeige als "... zum Betrieb einer Säge, Hanfreibe und Oelmühle eingerichtet ist und dessen 2 Räder das ganze Jahr hindurch mit genügend Wasserkraft versehen sind" beschrieben. In diesem Jahr ging die Anlage in den Besitz der Familie Wartmann über. Heute wirtschaftet die 6. Genaration auf der Liegenschaft.
Die Wasserräder freilich sind seit Jahrzehnten verstummt und wären es vermutlich auch geblieben, hätte Jürg Wartmann nicht die ruhigen Coronatage genutzt ...
Die Grubmühle im Jahre 1914
Zwischen dem 9. Februar 2021 mit dem Baubeginn des Wasserrades und der Fertigstellung am 23. März 2023 ist bei der Grubmühle eine neue Hanfreibe entstanden ... heute selbstverständlich nur noch zu Schauzwecken.
Schauen wir Jürg Wartmann etwas über die Schultern ...
Bau des Wasserrades
Bau des Getriebes
Aufbau der Anlage
Jürg, Chapeau ...
herzliche Gratulation zum gelungenen Werk. Möge die Anlage viele Wanderer westlich von Märstetten erfreuen.