Die Drahtseil-Transmission der Mech. Werkstatt/Gewürzmühle Kipfer Bremgarten bei Bern - Kopieren - Mühlenkalender

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Die Drahtseil-Transmission der Mech. Werkstatt/Gewürzmühle Kipfer Bremgarten bei Bern - Kopieren

Mühlen-Inventar Schweiz > Kantom Bern > Bremgarten bei Bern
Bremgarten bei Bern BE:
Die Drahtseil-Transmission der Mechanischen Werkstatt/Gewürzmühle Kipfer 
Lage:

Mech. Werkstatt/Gewürzmühle:
Kalchackerstrasse 119, 3047 Bremgarten b. Bern
 
CH1903+ / LV95 2'598'832, 1'202'627
WGS 84 (lat/lon) 46.97471, 7.42328
Höhe 518 m
 
Turbinenhaus
Aarematte 1, 3037 Herrenschwanden
Gemeinde Kirchlindach
 
Ca. CH1903+ / LV95 2'598'764.4, 1'202'575.7
WGS 84 (lat/lon) 46.97425, 7.42239
Höhe 505 m

Hinweise:

Staatsarchiv Bern:
 
Verwaltungsbericht der Direktion der öffentlichen Bauten des Kantons Bern für das Jahr 1884, http://doi.org/10.5169/seals-416329
 
Bauinventar Geoportal Bern:
 
Freundliche Mitteilung Herr Arthur Kipfer

Aus der Geschichte:

Ausser dem Bestand sind von der Anlage wenige Angaben überliefert.
Im Plan AA VIII II 203 von 1883 wird die Anlage des Herrn Peter Kipfer, Grossrat Stuckishaus als mechanische Werkstatt bezeichnet. 1884 wird berichtet, dass die Direktion der öffentlichen Bauten das Geschäft „Gewürzmühle mit Transmission des Herrn Kipfer“ behandelt hat. 1907 wird die Anlage in der Konzessionsrunde des Kantons Bern bereits nicht mehr erwähnt. Somit haben wir es hier mit einer ausgesprochen kurzlebigen Anlage zu tun, deren Hintergründe im Dunkel der Geschichte bleiben. Schauen wir uns deshalb die überlieferten Dokumente genauer an:

Die Drahtsei-Transmission der Mech. Werkstatt/Gewürzmühle Kipfer Bremgarten bei Bern
Aus dem Plan des Staatsarchives Bern (Signatur AA VIII II 203 ) ist ersichtlich, das die Seiltransmission eine Länge von 81m aufwies und eine Höhendifferenz von 15.5 m überwand.

Ausschnittvergrösserung Grundriss

Ausschnittvergrösserung Längenprofil
Auf einer Abbildung die ca. 1930 entstand (Staatsarchiv Bern Signatur FN Jost G 737) ist das Turbinenhäuschen im Graben und der Sockel des Transmissionsmastes noch ersichtlich.
In der Ausschnitt-Vergrösserung sind die Spuren noch ersichtlich. Das heutige Gebäude Kalchackerstrasse 119 (Ersatzneubau), wie es im Bauinventar Bern erhalten ist, ist ein Ersatzbau aus den 1920er-Jahren. 
Das Längenprofil des Planes 1883 (Staatsarchiv Bern: Signatur AA VIII II 203 ) übertragen in die Aufnahme ca. 1930 gibt einen recht guten Eindruck, wie die Anlage ausgesehen haben könnte.
 
 
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