Findet sich überhaupt etwas
in den zugänglichen Akten?
Über die
Geschichte der Moosmühle finden sich schliesslich folgende Angaben:
Der Artikel
„Die Klostermühle Fraubrunnen“ informiert uns über das Baudatum der Moosmühle:
… Nach dem Verkauf der (Fraubrunnen)mühle an
Herrn Bendicht Messer erhielten die bisherigen Pächter, die Gebrüder Joh. und
Jak. Schürch, am 3. März 1842 vom Regierungsrat die Konzession, auf der
Winkelmatte im Moos zu Schalunen eine Mühle von drei Mahlhäufen, einer Rönnle
und Hanfreibe erbauen zu dürfen unter dem Vorbehalt, dass aus der Konzession
niemals das Recht zu Oppositionen gegen eine Entsumpfung des Fraubrunnenmooses
und auf Entschädigung im Falle der Ausführung der Entsumpfung hergeleitet
werden könne…
Wie die Mühle in den nächsten 56 Jahren in den Besitz der
Ersparniskasse Fraubrunnen gelangte, können wir nur vermuten. Die
Ersparniskasse Fraubrunnen setzte zu unbekanntem Datum dann Joh. Stalder als
Pächter ein.
Ein gravierendes Brandunglück suchte die Mühle 1898 heim.
Der Bund meldete in seiner Nummer 226 am16. August 1898: